Ausbildung
AIIC-Mitglieder haben in der Regel ein Studium an einer international anerkannten Hochschule oder einer äquivalenten Ausbildungsstätte absolviert.
Die Studierenden erlangen fundierte Kenntnisse in:
- Dolmetschtechnik
- Recherchestrategien
- Terminologie
Sie entwickeln und vertiefen:
- muttersprachliche und fremdsprachliche Kompetenz
- fachspezifische und wissenschaftliche Grundlagen für die Ausübung des Berufs
- Fähigkeiten der interkulturellen Vermittlung
Ihnen stehen technische Einrichtungen zur Verfügung:
- Konferenzräume mit moderner Dolmetschtechnik
- Videokabinen zur Aufzeichnung von Dolmetschleistungen
- Archive mit umfangreichen Tonaufzeichnungen
- Terminologiedatenbanken
Zahlreiche Hochschulen orientieren sich an den Richtlinien der AIIC. Ein Ausbildungs-Ausschuss des Verbandes bemüht sich weltweit um die Einhaltung unserer Normen für Fachkompetenz und Berufsethik.
Nach dem Examen beginnt der lange Prozess der Professionalisierung und Einarbeitung in unterschiedliche Fachgebiete. Erfahrene AIIC-Mitglieder unterstützen dabei den Nachwuchs mit Terminologie und Fachliteratur im Vorfeld der Konferenz und stehen mit Rat und Tat zur Seite.
Ausbildungsstätten in Deutschland:
Heidelberg: Institut für Übersetzen und Dolmetschen (IÜD) der Universität Heidelberg
Köln: Institut für Translation und Mehrsprachige Kommunikation (ITMK) der Fachhochschule Köln
Leipzig: Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie (IALT) der Universität Leipzig
Mainz: Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft (FTSK) der Universität Mainz in Germersheim
München: Hochschule für angewandte Sprachen am Sprachen & Dolmetscher Institut München e. V. (SDI)
Der MA-Studiengang Translationswissenschaft Übersetzen und Dolmetschen der Universität des Saarlandes wird eingestellt, seit dem Wintersemester 2016/2017 werden keine Studienanfänger mehr angenommen.